
Trauma (2025) Digitale Kunst von Christine Stock (Limonezitrone)
"Fine-Arts" Druck auf Papier
Es handelt sich um ein Verfahren zum Drucken auf Kunstdruckpapier mit sehr hochwertigen Pigmenttinten, das in sehr hoher Auflösung gedruckt wird. Der Konservierungsgrad ist aussergewöhnlich (über 100 Jahre), Qualität, Tiefe und Nuancenreichtum übertreffen den klassischen Fotodruck auf Argentic-Papier.

Glänzende Oberfläche
Abgesehen von seiner aussergewöhnlichen Dicke besteht das Faserpapier aus einer säurefreien Alpha-Cellulosebasis, die mit Bariumsulfat bedeckt ist, und einer mikroporösen Schicht, die die Pigmente beim Drucken absorbiert. Dieses Papier hat eine rein weisse Farbe und ist lichtecht. Es wurde speziell für Beständigkeit und Alterung entwickelt. Es wird von grossen Museen weltweit verwendet, da es eine hervorragende Auflösung bietet und tiefe und dichte Farben wiedergibt.
Kunstdruck "Fine Art" - Hochglanzlackierung auf Fasergrundpapier 325 g.

Unsere hochwertigen Drucke und Reproduktionen
ArtMajeur verwendet nur Naturpapiere mit neutralem pH-Wert, beständig und von hoher Qualität, ausgewählt von renommierten Papierherstellern!
Unser Masterdrucker achtet ständig darauf, sei es in Bezug auf die Farbkontrolle oder die Einhaltung der Grafikkette. Unser hoher Qualitätsanspruch ist ein wesentlicher Vorteil der gerahmten Kunstdrucke von ArtMajeur.
Für Künstler! Sie helfen Künstlern, von ihrer Arbeit zu leben. Sie erhalten jedes Mal, wenn Sie ihre Drucke kaufen, Tantiemen.
Über unsere Drucke- Giclée / Digitaldruck
- Masse Verschiedene Grössen erhältlich
- Mehrere Möglichkeiten (Kunstdruckpapier, Drucke auf Metall, Leinwand)
- Rahmen Rahmung zur Verfügung (Schwebender Rahmen verglast, Rahmen mit Acrylglas)
- KI-generiertes Bild Der Künstler hat dieses Bild mithilfe der Technologie der künstlichen Intelligenz erstellt
- Kategorien Geistigkeit
löcher in hosen, silberdraht kratzt,
rote flecken bluten, keiner vert.
ich bin wild, ich hab keine scheiß angst,
trauma, fick dich selbst — ich bin nicht mehr schwach.
du willst mich brechen? vergiss es, du dreck,
ich zerreiß dein gesicht, gnadenlos, direkt.
fress dich zum frühstück, zerfetz dich, zerreiß,
jetzt sofort, ich hab keine zeit für scheiß.
keine falsche ruhe, kein leises gejammer,
ich brüll durch die nacht, bin der lärm, der knallt und flammert.
whiskey in der hand, feuer in der seele,
ich bin frei, verdammt, ich spiel nicht mehr spiele.
trauma, fick dich selbst, du bist nicht mehr mein kerker,
ich bin laut, ich bin wild — ich werd immer härter.
Limonezitrone 🍋
Das Gedicht „trauma, fick dich selbst“ ist mehr als eine bloße Ansammlung wütender Worte. Es stellt ein Manifest der Selbstermächtigung dar, ein trotziges Aufbegehren gegen die lähmenden Ketten, die innere Verletzungen oft hinterlassen. Trauma wird hier nicht als ives Opfererlebnis gezeigt, sondern als ein aktiver Gegner, der provoziert, herausgefordert und letztlich überwunden wird.
Die bildhafte Sprache erinnert an den Blues, jene Musikform, die aus Schmerz und Leiden entstanden ist, aber stets mit einem Funken Hoffnung, Widerstandskraft und menschlicher Wärme. Im Gedicht schlägt das Herz dieses Blues: roher Schmerz trifft auf kämpferische Energie, die keine Kompromisse kennt.
Die wiederholte Ansage „fick dich selbst“ an das Trauma ist ein radikaler Bruch mit der Opferrolle. Sie bringt eine Selbstbehauptung zum Ausdruck, die sich nicht mehr versteckt oder schweigt. Stattdessen erhebt sich eine Stimme, rau und brüchig, aber unerschütterlich laut – wie die Stimme von Janis Joplin, die in ihrer Musik den Kampf zwischen Zerbrechlichkeit und roher Kraft meisterhaft verkörperte.
Trotz der Härte enthält das Gedicht auch eine Art Freiheit, eine Befreiung: „ich bin frei, ich bin laut, ich bin bitter und krass.“ Es ist die Freiheit derjenigen, die sich ihrer Verletzungen bewusst sind und sich dennoch nicht von ihnen definieren lassen. Das Gedicht zeigt, dass Schmerz und Wut nicht nur zerstören, sondern auch anspornen und stärken können.
In einer Zeit, in der viele Traumata oft verschwiegen oder beschönigt werden, setzt dieses Gedicht ein deutliches Zeichen – für Wahrhaftigkeit, für Schmerz als Teil des Lebens und für den Mut, ihn anzunehmen und zu bekämpfen.
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Mein Name ist Christine Stock.
Wenn ich mich in die Welt der Kunst begebe, nehme ich den Künstlernamen Limonezitrone an. Dieser Name spiegelt meine Liebe zu Zitronen wider und die erfrischende Wirkung, die sie auf mich haben.
Kunst hat eine heilende Kraft für die Seele. Sie ermöglicht es uns, tief verborgene Emotionen zu offenbaren, zu verarbeiten und auszudrücken. In meiner künstlerischen Reise spielt die Kunst eine zentrale Rolle, nicht nur als kreativer Ausdruck, sondern auch als therapeutisches Mittel.
Ich bin Autist, und die Kunst bietet mir eine wertvolle Möglichkeit, meine inneren Gefühle sichtbar zu machen. Bis zum Jahr 2020 habe ich ausschließlich mit Öl-Pastellkreiden und Acrylfarben gemalt. Diese traditionellen Medien ermöglichten es mir, meine Gedanken und Emotionen auf die Leinwand zu bringen.
Seit dem Jahr 2024 nutze ich jedoch eine neue Form des künstlerischen Ausdrucks: die Kreation von Bildern mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI). Für mich, als Autist, eröffnet diese Methode neue Wege, um meine Emotionen auszudrücken. Die Möglichkeit, Bilder mit Worten zu gestalten, ist ein Segen und eine revolutionäre Art, meine künstlerische Vision zum Leben zu erwecken.
Limonezitrone 🍋
(Alle meine hier veröffentlichten Bilder sind KI-generiert.)
- Nationalität: DEUTSCHLAND
- Geburtsdatum : 1963
- Künstlerische Domänen:
- Gruppen: Zeitgenössische Deutsche Künstler
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